Bildung ist ein Hochrisiko-Bereich

𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗛𝗼𝗰𝗵𝗿𝗶𝘀𝗶𝗸𝗼-𝗕𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵!

Und das liegt weder an potenziell gewaltbereiten Studierenden, einem gefährlichen Arbeitsweg, irgendwelchen Cyber-Problemen der Lehr-/Lernumgebung, an der Herausforderung, die Kaffeemaschine richtig zu bedienen oder der Gefahr, vom Duft der Whiteboard-Marker abhängig zu werden (wobei letzteres nicht zu unterschätzen ist)…

Es liegt an der 𝗘𝗶𝗻𝘀𝘁𝘂𝗳𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗨-𝗔𝗜-𝗔𝗰𝘁𝘀, 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗲𝗶𝗻𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗳𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 „𝗵𝗼𝗵𝗲𝗺 𝗥𝗶𝘀𝗶𝗸𝗼“ 𝗲𝗶𝗻𝗼𝗿𝗱𝗻𝗲𝘁.

𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝘀𝗼?

Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, dass KI Systeme manchmal auch einen ganz schönen Blödsinn ausspucken. Würde man nunmehr bspw. Chat-GPT unkontrolliert Lehrmaterial, Klausuren, Folien erstellen lassen, dann könnten solche Halluzinationen zu gelehrtem Wissen werden und eine große Zahl von Lernenden in die Irre führen – das darf natürlich nicht passieren.

Daher müssen wir an Bildungseinrichtungen den Einsatz von KI gesondert betrachten, unterliegen (viel) höheren Dokumentations- und Transparenzpflichten als die meisten anderen Unternehmen. Wir müssen von unseren Professoren deutlich mehr Sensibilität im Umgang mit KI-Systemen verlangen. Das gilt auch für unsere Kollegen in der Verwaltung.

𝗗𝗲𝗻𝗻 𝘁𝗿𝗼𝘁𝘇 𝗱𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗯𝗼𝘁𝘀 𝗱𝗲𝗿 „𝗳𝗿𝗲𝗶𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗵𝗿𝗲“ 𝗱𝘂̈𝗿𝗳𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗞𝗜 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻!

#informatikersindcool#aiact#bildungistwichtig

P.S.: Das gilt übrigens für Bildung jeglicher Art – Verlage, Schulen, selbst Kindergärten, aber auch manche Blogger oder TV-Sendungen können in diese Kategorie eingestuft werden…